Literaturcafé mit Catherine Lovey

Catherine Lovey stammt aus dem Val d'Entremont (Wallis). Nach ihrem Studium der internationalen Beziehungen, das sie mit einem Diplom in Kriminologie abschloss, arbeitete sie als Journalistin für Printmedien, die sich auf Wirtschafts- und Finanzfragen spezialisiert hatte.
Sie begann zu schreiben und veröffentlichte zahlreiche Werke im Verlag Editions Zoé, wie ihren ersten Roman "L'Homme interdit" (2005), der mit dem Schillerpreis für Entdeckung ausgezeichnet wurde.
"Histoire de l'homme qui ne voulait pas mourir" (2024) wurde mit dem Michel-Dentan- und dem Alice-Rivaz-Preis ausgezeichnet. Dieser letzte Roman erzählt die Geschichte eines Mannes, der gegen den Krebs kämpft, aus der Sicht einer Nachbarin.
Catherine Lovey erhielt ausserdem den Schweizer Literaturpreis 2025.

Neben ihren Romanen hat sie an verschiedenen Projekten mitgewirkt, darunter eine literarische Reportage im Frühjahr 2024 mit dem Titel "La Russie, sans les visages. Und ohne Namen".
Im März 2025 kündigte sie an, dass sie zwei neue Bücher vorbereite, die sie vierhändig schreibe: "Das erste Buch wird sehr originell und angenehm zu lesen sein. Wir schreiben es zusammen mit Chadia Atassi, einer syrischen Schriftstellerin, die in die Schweiz geflohen ist. Das zweite Buch wird ein Briefwechsel mit Alioune Ifra Ndiaye aus Mali im Rahmen des GenevAfrica-Projekts sein."

Treffen Sie die Autorin beim Literaturcafé am 4. November, das von Geneviève Erard, Lehrerin am Lycée-collège de Saint-Maurice, geleitet wird.
Eintritt frei, Empfang ab 18.30 Uhr, Beginn des Treffens um 18.45 Uhr.


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