Vielleicht geht es dir morgen gut?

Am Sonntag, den 8. Juni, von 17.00 bis 18.00 Uhr, bietet Ihnen der Parallelraum eine Legierung aus Texten, Gedichten, Liedern, Artikeln und Statistiken, die von Céline Liger und François Chaffin (Théâtre du Menteur) vertont wurden. Diese musikalische Lesung findet in Form eines Wortkonzerts statt.

Poesie ist der absolute Degrowth-Akt. Es stösst kein CO2 aus und im Gegensatz zu Bildschirmen verlangsamt es die Zeit.

Mit François Chaffin (Erstellung des Textkorpus), Céline Liger, Eléonore Dyl (Gesang), François Chaffin, Gil Valery (Tongestaltung).

Natur ist der Name, den die Menschen dem Milieu gegeben haben, in dem sie sich befinden. Diese Umgebung ist eine Gesamtheit von Wesen und Dingen, die nicht von ihr abhängig sind und deren eigene Kohärenz die erste Erfahrung darstellt.

Wir brauchen das nichtmenschliche Andere - Tiere, Pflanzen, Bäche, Berge und den Kosmos -, das wir nicht gemacht haben, das nicht wir sind, um uns an unserem richtigen Platz zu fühlen, um uns ganz und gar als wir selbst zu fühlen, als andere, radikal menschlich, anders und zugleich als Teil des Tieres, des Lebendigen und des Kosmos.

Die Natur ist nicht nur das Forschungsgebiet des Wissenschaftlers. Sie spricht auch zu Dichtern und Philosophen, zu vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Menschen...

Vor der Vorstellung "Morgen geht es mir gut, vielleicht?" findet der Workshop Microfilms 1 - Und wenn ich eine Landschaft wäre? Eine Reihe von imaginären und poetischen Porträts. Die Mikrofilme aus diesem Workshop werden vor "Ça ira bien demain peut-être!" den Teilnehmern und allen interessierten Besuchern gezeigt.

Koproduktion Théâtre du Menteur / Au Sud du Nord

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